Nach der reichen Ernte im Herbst heißt es, Vorräte für den Winter anzulegen. Es wird eingekocht, eingelegt, eingefroren und fermentiert, um auch in der kalten Jahreszeit Leckereien aller Art zur Verfügung zu haben und den Geschmack sonnigerer Monate hervorzaubern zu können, wenn einem danach ist. Wer auf unterschiedliche Methoden des Haltbarmachens setzt, erhöht dadurch die Vielfalt auf dem Teller und kann sich selbst mit dem jeweils ganz besonderen Geschmack der gesalzenen und gesäuerten, erhitzten oder gefrosteten Lebensmittel eine Freude bereiten. Außerdem kann man so ganz flexibel auf unterschiedliche Situationen reagieren: Wer Vorspeisenplatten für eine Feier zusammenstellt, freut sich über unterschiedliche Sorten eingelegtes Gemüse, und wer schnell eine Hauptmahlzeit kochen will, profitiert von eingekochten Vorräten, die nicht erst noch aufgetaut werden müssen. Es lohnt sich also, die Vorratskammer im Herbst mit viel Gutem für einen wunderbaren Winter zu bestücken.
In Korea ist es allgegenwärtig: Kimchi, gesäuertes Gemüse. Für den Winter werden dort große Vorräte dieses würzigen Verwandten des Sauerkrauts angelegt. Und bei uns sorgt die gesunde koreanische Nationalspeise für willkommene Abwechslung im Speiseplan.
Bohnen lassen sich wunderbar in größerer Menge für die kalte Jahreszeit zubereiten und einkochen – so hat man im Winter stets die Grundlage für leckere Mahlzeiten zur Hand. Ein Griff in den Vorratsschrank oder das Kellerregal und das wertvolle Gemüse ist bereit.
Für das Haltbarmachen gibt es ganz unterschiedliche Methoden. Einkochen, also die Nutzung von Hitze, ist nur eine davon. Fermentieren und Einlegen sind zwei „kalte“ Varianten, die für besonders schmackhafte Ergebnisse sorgen. Wir erklären den Unterschied und geben Tipps.
Eine gut gefüllte Vorratskammer ist etwas Wunderbares – doch je mehr Vorräte man hat, desto wichtiger wird es, den Überblick zu bewahren. Eine besonders pfiffige Lösung: wiederbeschreibbare Kreideetiketten für Einmachgläser.